Als integrierte Schule bieten wir alle Abschlüsse bis zur Allgemeinen Hochschulreife an, das heißt, wir unterrichten Kinder unterschiedlichster Leistungstypen unter einem Dach.
Dies stellt hohe Anforderungen an den Unterricht. Dieser Aufgabe stellen wir uns gerne.
Um gezielt fördern zu können oder einen Nachteilsausgleich anzuwenden, benötigen wir die genaue Diagnose einer möglichen Lernbeeinträchtigung.
Um ein genaues Bild zu erhalten, kooperieren wir mit dem schulpsychologischen Dienst des Landkreises Neunkirchen und der Uniklinik in Homburg.
Aufgrund deren Diagnose erstellen wir Förderpläne oder lassen einen Nachteilsausgleich gelten.
Die jeweilige Umsetzung ist durch entsprechende Erlasse, Verordnungen und Richtlinien des Bildungsministeriums geregelt.
Im Unterricht stehen uns Förderlehrkräfte des Förderzentrums Neunkirchen mit Rat und Tat zur Seite.
Gesamt- bzw. Gemeinschaftsschulen halten Schullaufbahnentscheidungen lange offen. Auch Kinder, die sich spät entwickeln, erhalten ihre Chance auf einen bestmöglichen Schulabschluss.
Daher ist unser Unterricht so konzipiert, dass sich alle Schülerinnen und Schüler angesprochen fühlen. Durch den gezielten Einsatz kooperativer und kommunikativer Lern- und Arbeitsformen lernen die Kinder miteinander und voneinander.
Dieser Bereich der Schulentwicklung liegt uns seit einigen Jahren besonders am Herzen.
Dieses Bemühen hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass eine stetig wachsende Schülerzahl den Weg in die gymnasiale Oberstufe geht, um dort den schulischen Teil des Fachabiturs oder die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Auch in den Bereichen Hauptschulabschluss und Mittlerer Bildungsabschluss bereiten wir intensiv und gezielt auf die zentralen Abschlussprüfungen vor. Gerade in diesem Bereich haben wir die Stundentafel der neuen Gemeinschaftsschule den Herausforderungen angepasst.
Hier zahlt sich das lange gemeinsame Lernen, begleitet von festen Tutorenteams, besonders aus.