An diesem Tag sollen die Schüler in den Betrieb eines Elternteils, eines Verwandten oder Bekannten „schnuppern“. Dabei ist uns wichtig, dass die Schüler durch die Betreuung des vertrauten Erwachsenen einen behutsamen Einblick in den Berufsalltag erhalten.
... vor dem Berufsschnuppertag
Eltern sprechen gemeinsam mit ihren Kindern über eventuell in Frage kommende Kontaktpersonen (Verwandte und Bekannte) in Betrieben.
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich selbstständig mit den in Frage kommenden Kontaktpersonen in Verbindung und informieren mit Hilfe der Informationsdokumente über den Schnuppertag.
Die Kontaktperson spricht –gegebenenfalls in Begleitung der Schülerin / des Schülers im Betrieb vor und bittet um einen Praktikumsplatz.
Ein Betrieb, der sich mit der Aufnahme einer Schülerin / eines Schülers einverstanden erklärt, füllt die Aufnahmebestätigung aus. Diese Aufnahmebestätigung erhält die Klassenleitung.
... während des Berufsschnuppertages
Die Schülerinnen und Schüler sind im Rahmen der gesetzlichen Unfall-versicherung über den Landkreis versichert.
Die Schüler durchlaufen einen Arbeitstag mit der Kontaktperson an dem entsprechenden Arbeitsplatz
Wenn möglich, dokumentiert der Schüler einige Tätigkeiten und Eindrücke mit ein paar Fotos.
... nach dem Berufsschnuppertag
Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Eindrücke des Tages in einer Ausarbeitung (Umfang ca. 2 DIN-A4-Seiten), dieser darf gerne mit Fotos garniert werden
Die Gliederungspunkte der Ausarbeitung sind dabei:
Kurzvorstellung meines Praktikumsbetriebes (Name, Adresse, Inhaber, …)
Der Tagesablauf meines Schnuppertages
Beschreibung von beobachteten oder evtl. durchgeführten Arbeitsabläufen
Eigene Beurteilung des persönlichen Berufsschnuppertages
Im Klassenverband werden die Erfahrungen des Schnuppertages auf Grundlage der Ausarbeitungen mit dem Tutor besprochen und ein Klassenordner als Nachschlagewerk für künftige Praktika angelegt.